Damen 3 auch auswärts erfolgreich

09.10.2017

Nach zwei Heimsiegen wollten die 3. Damen der HSG WBW nun auch auswärts punkten. Zu Gast beim TV Nauheim erwartete die WBW-Damen ein hartes Stück Arbeit.

Wie im letzten Spiel war man urlaubs-, krankheits- und verletzungsbedingt im Rückraum recht schwach aufgestellt und es galt die Ausfälle so gut es geht zu kompensieren.

Gegen die robusten Gastgeberinnen taten sich die WBW-Damen bis kurz vor Schluss sehr schwer. In der Abwehr gab man dem Gegner zu viel Raum ihr Spiel aufzuziehen und im Angriff fehlte der Zug zum Tor. Zwar hatte man sich vorgenommen, sich nicht an das Tempo und die Spielweise der Gegner anzupassen, doch fielen die WBW-Damen schnell in alte Muster zurück, passten sich dem gegnerischen Tempo an und vergaßen das eigene Tempospiel, was in den letzten Spielen der Schlüssel zum Erfolg war. Die Führung konnte über das gesamte Spiel hinweg aufrecht gehalten werden, doch fehlte die nötige Konsequenz im Abschluss, um sich frühzeitig ein wenig Luft zu verschaffen. Mit einer zwei-Tore-Führung ging man beim Stand von 8:10 in die Halbzeit.

Für die zweite Halbzeit hatte man sich vorgenommen an die Leistung der vergangenen Wochen anzuknüpfen. Doch auch die zweite Halbzeit gestaltete sich holprig. Nauheim konnte zwar nie die Führung übernehmen, doch schafften sie es immer wieder einen Ausgleichstreffer zu erzielen. Die robuste Art der Gastgeberinnen führte zu zwei direkten roten Karten und verschaffte eine Vielzahl an Siebenmeterstrafwürfen (14!), welche jedoch nicht alle verwandelt werden konnten. In den letzten Minuten mobilisierten die WBW-Damen noch einmal alle Kräfte und setzten sich bis zum Schlusspfiff mit vier Toren zum Endstand von 17:21 ab.

Alles in allem kein schönes Spiel, doch auch solche Spiele müssen erst einmal gewonnen werden. Leider müssen die WBW-Damen auch drei Verletzte beklagen.

Das kommende Wochenende sind die WBW-Damen spielfrei, sodass sich jeder auskurieren kann. Zudem gilt es sich intensiv auf den nächsten Gegner vorzubereiten, um auch weiterhin die weiße Weste zu bewahren.

Es spielten: Denise Klier und Maria Beylschmidt im Tor, Sarah Ackermann, Celina Reiter, Martyna Stachowiak, Denise Dexheimer, Nadine Königstein, Alisa Brummer, Mona Schmid, Vanessa Krei, Michelle Klier, Deborah Buß und Kathrin Prenzel.

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