Deutliche Niederlage im Spitzenspiel für die Damen 2

05.03.2018

Nachdem die HSG WBW II in der Vorwoche den Verfolger aus Siedelsbrunn souverän auf Distanz gehalten hatte, mussten sich die Damen nun im Spitzenspiel bei des ESG Crumstadt/Goddelau beweisen. Trotz des immer noch dezimierten Kaders sprach Vladimir Voutchik seiner Mannschaft Mut zu und forderte seine Damen auf, sich für die guten Leistungen der letzten Wochen zu belohnen.
Direkt in der Anfangsphase war es jedoch der Gastgeber, der zunächst seine Überlegenheit demonstrierte. So hatte die Abwehr der HSG große Probleme, die gut aufgelegte Bettina Bracun in den Griff zu bekommen, die den Gastgeber durch einfache Tore aus dem Rückraum in Führung brachte (5:1). Während die HSG sich selbst gegen die kompakte 6:0 Deckung schwer Tat und wiederholt an der gegnerischen Schlussfrau scheiterte, musste die ESG auch in der Folgephase scheinbar wenig für ihre Tore arbeiten. So gelang es den Gästen zunächst nicht, den Rückstand der Anfangsphase zu revidieren (14:10). Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit kamen die Gäste besser ins Spiel – ausgehend von einer Überzahl und Auswechslungen beim Gegner gelang es der HSG, kurz vor der Halbzeit den Anschlusstreffer zu erzielen (16:15).
Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild wie in zu Beginn des Spieles. Während die ESG wiederholt zu einfachen Toren kam – diesmal vor allem aus der ersten und zweiten Welle – tat sich die HSG gegen die Crumstädter Abwehr sichtlich schwer. So erzielten die Gäste bis zu 47. Minute lediglich zwei Tore, während die Gastgeber ihre Chancen nutzten (29:17). In der Schlussphase galt es, das Spiel nicht in einem völligen Desaster enden zu lassen, am ernüchternden Endstand von 34:26 konnte jedoch auch der Kampfgeist einiger weniger HSG’ler nichts mehr ändern.

In der kommenden Woche empfängt die HSG den SV Erbach in eigener Halle. Bis dahin gilt es das Spiel beim Tabellenzweiten abzuhaken und wieder Selbstvertrauen zu gewinnen.

Für die HSG WBW spielten:
Maria Beylschmidt, Jennifer Hahn (Tor) – Jennifer Schett (4), Maike Schröder, Monika Stachowiak (2), Alessa Zimmer, Anna Dabraio (1), Sonja Zorenc (11), Janina Diefenbach (6), Evelyn Gräbener, Thabea Strehl, Stephanie Nickl und Vanessa Avemarie (2)

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