Hinrunde der Damen 1 ohne Punkte

17.12.2018

Ergebnis: Halbzeit 11:11 / Endstand 26:23 


Es ist zum Haare raufen. Wieder waren sie nicht weit weg vom ersten Erfolgserlebnis, wieder kosteten zwei Schwächephasen den Sieg. Zur Pause mit 11:11 gleichauf, gingen die Handballerinnen der HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden auch im Kellerduell beim Drittletzten der Tabelle, HV Chemnitz, am Ende mit einer 23:26 (11:11)-Niederlage enttäuscht vom Feld.

„Wir hätten das auf jeden Fall schaffen können“, trauerte Trainerin Jackie Johnson einer weiteren vergebenen Chance hinterher. Dabei konnte sie ihrer Mannschaft für die erste Halbzeit nur ein dickes Lob aussprechen: „Da haben wir super gedeckt, Tempo nach vorne gemacht, Gegenstöße verwandelt, und Kerstin Avemarie hat gut gehalten im Tor.“
Zudem erwischten gerade die jungen Spielerinnen einen guten Tag, allen voran Nicole Hartweck mit neun Treffern, gefolgt von Patricia Becker (6/4) und Sonja Zorenc (2). Zudem steuerte Isa Graebling vier Tore bei und zeigte erneut vorbildlichen Einsatz. So konnten die WBW-Frauen in der ersten Hälfte einen anfänglichen 2:5-Rückstand in eine 7:5-Führung wenden und ein 8:11 bis zum Seitenwechsel auf 11:11 ausgleichen.

„Aber nach der Halbzeit war es wie abgeschnitten“, musste Johnson bestürzt mitansehen, wie sich ihre Mannschaft durch ein kurzes Blackout mit vier Gegentreffern in Folge um den verdienten Lohn brachte. Zwar war die HSG bei 16:18 (41.) wieder dran, kassierte aber in einer zweiten Schwächephase weitere sechs Gegentore zum 16:22 (47.).
Bravourös kämpfte sich der Tabellenletzte drei Minuten vor Schluss noch einmal auf 22:25 heran, hatte Chemnitz ab der 50. Minute mit einer offenen Deckung sichtlich Probleme bereitet. Zur Wende sollte es jedoch nicht mehr reichen. Auch weil Johnson die Unparteiischen in der zweiten Halbzeit die Linie verlieren sah: „Zum Schluss hat Chemnitz dermaßen auf Zeit gespielt, aber das wurde von den Schiris überhaupt nicht unterbunden.“

Spielfilm: 2:0, 3:2, 5:2, 5:7, 6:8, 8:8, 8:11, (11:11), 15:11, 16:13, 17:15, 18:16, 22:16, 24:18, 24:20, 25:22, 26:23.

WBW-Tore: Nicole Hartweck (9), Patricia Becker (6/4), Isa Graebling (4), Sonja Zorenc (2/1), Fabienne Wamser, Annika Bork.
Zuschauer: 185

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