Damen 1 nur in der 1. Halbzeit gut

18.02.2019

Ergebnis: Halbzeit 16:11 / Endstand 32:19

Eine Halbzeit haben sie beim Tabellenzweiten in Markranstädt hervorragend mitgehalten, konnten bis zur Pause sehr zufrieden sein mit ihrer Leistung. Doch danach war es wie abgeschnitten bei den Handballerinnen der HSG WBW. Nicht mehr ins Spiel findend, mussten sie einmal mehr mit einer klaren 19:32 (11:16)-Niederlage die Heimreise antreten.

Dabei war der Aufsteiger, weiter sieglos am Ende der Dritten Liga Ost stehend, im Gegensatz zum 20:40-Debakel der Vorwoche gegen Herzogenaurach diesmal gleich gut gestartet und wusste die hochfavorisierten Gastgeberinnen mit der Wahl einer defensiven Abwehrformation zu überraschen – wie die gegnerische Trainerin nach dem Abpfiff eingestand, habe sie mit einer offensiven Deckung gerechnet. So sah sich Markranstädt bereits in der elften Minute zu einer Auszeit gezwungen.

„Die erste Halbzeit war wirklich sehr gut von uns“, freute sich HSG-Trainerin Jackie Johnson bis zum Seitenwechsel über viel Zug zum Tor, erfolgreiche Abschlüsse und eine temporeiche zweite Welle. Wäre Deborah Berge nicht zweimal am Pfosten und Isa Graebling zweimal eins-gegen-eins gescheitert, „hätten wir auch nur zwei Tore zur Pause hinten liegen können“.

Den guten Eindruck der ersten 30 Minuten konnten die WBW-Frauen dann jedoch nicht mitnehmen. Kurz nach Wiederanpiff fiel bereits die Vorentscheidung. Der 11:16-Rückstand hatte sich nach vier Gegentreffern in Folge schnell auf 11:20 erhöht. „Ich habe dann noch mal versucht, die Mannschaft in einer Auszeit wachzurütteln. Doch die Niederlage war nicht mehr aufzuhalten. Acht Tore in der zweiten Halbzeit waren natürlich zuwenig“, bedauerte Johnson, bei der aber die Freude über die tolle erste Hälfte in der Gesamtbetrachtung eindeutig überwog.

Spielfilm: 2:0, 4:1, 5:4, 7:4, 8:6, 9:7, 11:9, 14:9, (16:11), 20:11, 23:13, 25:15, 28:17, 31:17, 32:19.
WBW-Tore: Nadine Eilers (4), Celina Schwarzkopf (4/1), Nicole Hartweck (3), Fabienne Wamser (2), Isa Graebling (2), Deborah Berge, Annika Bork, Patricia Becker, Nathalie Pfingstgraef (1/1).

Tore Markranstädt: Lena Smolik (6), Julia Pöschl (6), Jenice Funke (5), Henriette Dreier (5), Lisa Thieme (4/2), Vanessa Kathner (4), Michelle Paluszkiewicz (2)

Zuschauer: 160, SR: Schönfelder/Wulf

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