Niederlage der Herren 1
Halbzeit: 13:20, Endstand: 29:31
Zu einem Heimspiel lud die HSG am vergangenen Wochenende ein und der TV aus Trebur ist der Einladung gefolgt. In der Vergangenheit hat man sich immer wieder interessante und heiße Duelle mit dem TV geführt und leider musste man auch oftmals den Kürzeren ziehen.
An diesem Sonntag sollte dies aber anders werden. Mit voller Kaderstärke sollte auch das vergangene Spiel gegen die TG Biblis vergessen gemacht werden.
In den ersten fünf Minuten legte die HSG auch gut los und ging immer mit einem Tor in Führung. Erst beim 3:4 geriet man zum ersten Mal ins Hintertreffen und versuchte sich in einer Auszeit neu einzustellen. Im weiteren Verlauf gingen durch zu schnelle Abschlüsse jedoch viele Angriffe verloren, welche der Gegner eiskalt durch Gegenstöße nutzte. Zur Halbzeit lag die heimische HSG schon mit 13:20 zurück.
Die zweite Hälfte begann, wie die Erste endete und erst mit dem 13:22 wachte die HSG auf. Plötzlich zeigte sich ein vorher unerkannter Wille. Das Zusammenspiel zwischen Rückraum und Kreisläufer passte nun besser und wenn der Ball nicht den regulären Weg ins Tor fand, verwandelte Thiemo Schulz heute sicher die Strafwürfe. Tor um Tor kämpfte man sich heran und die Gäste kamen nun ganz schön ins wackeln. Fünf Minuten vor Schluss konnte Oliver Schielke bei 26:29 nochmal auf drei Tore verkürzen. Leider spielte man die letzten Minuten nicht mehr so konzentriert zu Ende, sodass sich gerade in dieser wichtigen Phase der Fehlerteufel wieder einmischte. Die Aufholjagd wurde am Ende nicht mehr belohnt, bei einem Endstand von 29:31 entführte Trebur die zwei Punkte.
Zuviele Fehler und eine sehr schwache erste Hälfte brachten die HSG um den Lohn. Mittlerweile ist die Mannschaft im Mittelfeld der Liga angekommen und muss sich am kommenden Samstag, um 17:00 Uhr, in Fürth-Krumbach steigern, wenn man nicht nach unten durchgereicht werden möchte.
Es spielten (und trafen): David Pawlus und Matthias Schumacher (im Tor), Thiemo Schulz (10/8), Luca Vatter (5), Marc Ständner (3), Niels Jäger (3), Oliver Schielke (3), Jannik Busch (2), Julian Behrens (2), Enrico Pittaro (1), Julian Pallakst, Ole Brand, Leon Marschall und Haiko Thöny.
Auszeichnungen
