Glanzloser Sieg der Damen 2 bei der HSG Fürth/Krumbach
Nachdem das Spiel gegen die FSG Gersprenztal kurzfristig verlegt wurde, galt es bei der HSG Fürth/Krumbach die unnötige Niederlage gegen den Aufsteiger wieder gut zu machen. Keine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, wie sehr die HSG WBW 2 derzeit vom Verletzungspech geplagt ist. Die ehemaligen Mitspielerinnen Anita Keller und Mareike Hübner erklärten sich bereit, die verbleibenden Spielerinnen zu unterstützen und die weite Reise nach Fürth auf sich zu nehmen.
Das Spiel begann ausgeglichen und verlief auch über weite Phasen beider Halbzeiten ebenso – während der Angriff der Gäste wiederholt daran scheiterte, dass man der Fürther Abwehr das Verschieben zu leicht machte, hatte auch Fürth Probleme, gegen die Abwehr der HSG WBW Akzente zu setzen. Auch die einfachen Tore über den Tempogegenstoß wollten an diesem Tag schlichtweg nicht gelingen. Man produzierte Fehlpässe, vergab Siebenmeter und machte zu viele technische Fehler. Der einzige Trost: Der Heimmannschaft erging es nicht anders. Die zweite Halbzeit (Halbzeitstand 8:9) begann, wie die erste endete – chaotisch, unkonzentriert und geprägt durch Fehler auf beiden Seiten. Erst ab der 50 Spielminute gelang es den Gästen aus Weiterstadt, etwas Ruhe in das eigene Spiel zu bringen. Dass die Gäste am Ende mit 18:22 gewannen, konnte dann auch die offene Abwehr der HSG Fürth/Krumbach nicht mehr verhindern.
In der kommenden Woche hat die HSG WBW den Tabellenzweiten aus Siedelsbrunn zu Gast – die Odenwälder verloren zuletzt gegen Büttelborn und wollen im kommenden Spiel sicher beweisen, dass sie es besser können. Letzteres sollten auch die Weiterstädter wieder zeigen, sonst wird es eng gegen eine solche Topmannschaft.
Für die HSG WBW spielten: Tanja Stork (Tor) - Jennifer Schett (1), Svenja Nilson (6), Monika Stachowiak(2), Anna Dabraio (2), Alessa Zimmer, Evelyn Gräbener (1), Mareike Hübner (2), Nina Klaus (4), Anita Keller (2) und Sandra Zorenc (2)
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