Damen 2 Auswärts in der Rückrunde ungeschlagen

20.03.2017

Am Samstagabend fuhren die Damen 2 der HSG WBW nach Groß Bieberau zur FSG Gersprenztal. Zwar steht die Frauenspielgemeinschaft nur auf dem zehnten Tabellenplatz, dass die Mannschaft jedoch nicht zu unterschätzen ist, zeigte aber schon das Hinspiel. So wies Trainer Michael Jung seine Damen an, das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, um die aktuell zumindest noch rechnerische Chance auf den Meistertitel nicht zu verspielen.

Vollbesetzt und hochmotiviert starteten die Gäste ins Spiel und waren vor allem in der Anfangsphase die stärkere Mannschaft. Nachdem zunächst auf beiden Seiten keine Tore fielen, war es die HSG, die in der Abwehr Ballgewinne erzielen konnte und durch Gegenstöße zu einfachen Toren kam (1:4). In der Anschlussphase fingen sich die Gastgeber und profitierten vor allem von einer miserablen Chancenauswertung des Weiterstädter Angriffs. Zwar agierte nun die Gersprenztaler Abwehr aggressiver und konnte ihrerseits durch schnelle Anstöße und druckvolles Spiel aus der zweiten Welle heraus ausgleichen (5:5) und bis zum 7:8 mithalten, für die Führung reichte es jedoch nicht. Denn auch die HSG WBW erhöhte ihrerseits das Tempo und vermied es so in den Positionsangriff zu müssen. Aus der ersten und zweiten Welle heraus konnten sich die Gäste zur Pause mit 8:13 absetzen.

Dass das Spiel noch nicht gewonnen war wusste der Trainer ebenso wie die Mannschaft. Man nahm sich vor an die Schlussphase anzuknüpfen und weiterhin das Tempo hochzuhalten. Doch auch die FSG kam in der Pause zu neuer Luft, sodass das erste Drittel der zweiten Halbzeit ausgeglichen war (14:19). In der Mitte der zweiten Halbzeit häuften sich seitens der HSG WBW die Fehlwürfe und die technischen Fehler. Die FSG Gersprenztal bestrafte die konsequent und profitierte von der plötzlichen Unruhe in der Gastmannschaft. Durch vier Tore und Folge schrumpfte der Vorsprung deutlich (18:20). In Unterzahl schafften es die Damen der HSG allerdings den Schalter wieder umzulegen und fanden zur Ruhe. Während die Abwehr nun wieder mehr schob, schaffte man es im Angriff ruhig bis zur Chance zu spielen und diese letztlich auch zu nutzen. Vor allem Mittelfrau Janina Diefenbach drehte auf und stach durch ihre Schlagwürfe und gute 1 gegen 1 Aktionen hervor.  In der Schlussphase wiederum schienen die Gastgeber dann resigniert zu haben, sodass die HSG WBW 2 das Spiel 21:25 für sich entscheiden konnte.

Für die HSG WBW 2 spielten: Tanja Stork (Tor) Jennifer Hahn (1), Jennifer Schett (1), Svenja Nilson, Monika Stachowiak (2), Anna Dabraio (4), Alessa Zimmer, Tina Binder (1), Sandra Zorenc, Janina Diefenbach (9/2), Evelyn Gräbenr (3), Naima Volz (4), Sonja Zorenc und Nina Klaus

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