HSG WBW auf Pfingstturnier in Nordholland

05.06.2011

Am Donnerstag in aller früh machten sich 3 Kleinbusse und 3 PKWs auf den Weg nach Heerhugowaard in Holland.
In Holland angekommen ging es erst einmal direkt zum Strand, da die Zelte erst ab 16 Uhr aufgebaut werden durften. Die Sonne strahlte und den ersten Tag am Strand haben alle sichtlich genossen.
Beim Sportgelände des TV Tornado Heerhugowaard angekommen wurden in kürzester Zeit die Zelte aufgebaut, denn um 18 Uhr begann das Mixed Turnier.
Die HSG WBW startete mit zwei Mannschaften ins Turnier. Eine Mannschaft mit Spielerinnen und Spielern über 30 und ein Team mit jungen Spieler/innen. Beide Mannschaften starteten mit je einem Sieg ins Turnier, mit jedem weiteren Spiel haben sich beide Teams besser eingespielt und gewann auch alle folgenden Spiele.
Im Halbfinale unterlag das „junge“ Team knapp einer Holländischen Mannschaft. Das „ältere“ Team gewann das Halbfinale knapp und stand ungeschlagen im Finale.
Im letzten Spiel zeigte die HSG WBW ihr bestes Spiel und gewann das Finale klar. Der Turniersieg wurde am Abend ausgiebig gefeiert.
Am Freitag wurde dann relaxed. Einige verbrachten den Tag am Strand, andere erholten sich im Schwimmbad. Abends wurde dann wieder zusammen gefeiert.
Am Samstag stand das Männerturnier auf dem Plan. Männerhandball hat in Holland einen deutlich niedrigeren Stellenwert als Damenhandball. Die HSG WBW stellte eine Herrenmannschaft für das Turnier.
Mit einem Mix aus männlicher A-Jugend und Zweitmannschaftsspielern wollte man sich mit den Mannschaften aus Holland und der Schweiz messen. Vier Spiele à 20 Minuten mussten in der Mittagssonne absolviert werden. Die Jungen Wilden wurden von Ihrem Coach schon am Vormittag recht früh geweckt. Mit einer kleinen Trainingseinheit zwei Stunden vor Spielbeginn wurde gegen die Müdigkeit angekämpft. Die Mannschaft startete mit zwei Siegen in das Turnier. Lediglich die Abschlussschwäche ließ zu Wünschen übrig. Was in den ersten beiden Partien noch durch Laufbereitschaft kompensiert werden konnte, rächte sich in der dritten Begegnung. Auch hier ließ man zu viele Einwurfchancen links liegen. Trotz allen verkaufte man sich so teuer wie möglich. Am Schluss verlor man dieses Spiel dann doch. Im kleinen Finale besann man sich wieder seiner Tugenden und begann recht forsch. Mit 6:2 in Führung liegend schlich sich wieder der Schlendrian ein. Ein vergebener 7 m von Nachwuchsspieler J. H. aus B. und weitere Torgelegenheiten wurden nicht mehr genutzt. Am Ende stand es 9:9 unentschieden. Mit einem gemeinsamen Dritten Platz konnte man aufgrund der sehr jungen Mannschaft recht zufrieden sein. Nach der Siegerehrung und dem abschließenden Barbecue ging es wie in den Abenden zuvor zur Playersnight ins Loobje (Vereinsheim). Die Party am Abend stand unter dem Motto „Pink or Punk“. Und so war es nicht verwunderlich das etliche Holländer sich in Pinken Gewändern unter den Gästen befanden. Viele der meist weiblichen Mannschaften kamen als Punkrockerinnen mit Hochtoupierten Haupthaar, zerrissenen Strümpfen und weiteren Assesoires in Pink. Mit bestem Schulenglisch wurden Erfahrungen des Tages mit den Holländischen Mitspielern ausgetauscht. Dies war noch mal ein schöner Ausklang eines gelungenen Hollandaufenthaltes.
Sonntagmorgen hatte Petrus kein Einsehen mehr, so dass die Zelte im Regen abgebaut werden musste. Alle halfen zusammen und so waren vor dem großen Gewitter alle Zelte eingepackt. Insgesamt hatten alle 4 schöne Tage in Holland und werden auch im kommenden Jahr gerne wieder zum Turnier des TV Tornado Heerhugowaard fahren.

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