HSG Gedern/Nidda – Damen 1 31:24 (19:10)
Hatten sie in der Vorwoche bei der HSG Bensheim/Auerbach II nur knapp den ersten Saisonsieg verpasst, lag er diesmal in unerreichbarer Ferne. Beim verlustpunkfreien Spitzenreiter HSG Gedern/Nidda mussten sich die Oberliga-Handballerinnen vom Schlusslicht HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden deutlich mit 24:31 (10:19) geschlagen geben. Bei 5:13 war schon im Laufe der ersten Halbzeit eine Vorentscheidung gefallen.
Die starke Kreisläuferin des Favoriten bekamen die jungen Gäste nie in den Griff. Zudem kassierten sie immer wieder Tore aus dem Gegenstoß heraus, erlaubten sich leichte Fehler und suchten nicht konsequent den Abschluss.
Zur Pause lag Gedern/Nidda bereits mit 19:10 vorn, spielte danach nicht mehr in Bestbesetzung weiter. Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden entschied die zweite Halbzeit zwar mit 14:12 für sich, kam jedoch nie mehr als auf sechs Tore (20:26) heran.
“Beim Tabellenführer mit sieben Toren zu verlieren, ist okay. Kämpferisch war das in Ordnung, von daher gibt es keine große Kritik. Aber wir haben nicht unser bestes Spiel gemacht”, resümierte Trainerin Ute Bendrich nach dem Abpfiff, “24 Tore auswärts zu werfen, ist gut. 31 zu kriegen, einfach zuviel.” Immerhin konnten sich zehn Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen.
Spielfilm: 2:0, 5:1, 6:3, 8:5, 13:5, (19:10), 23:13, 26:20, 31:24.
Tore für Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden: Nathalie Pfingstgräf (7), Celina Schwarzkopf (7/3), Naima Volz (2), Fabienne Wamser (2), Stefanie Nickel (2), Annika Bork, Carina Schneider, Christiane Löffler, Bettina Koszela, Lea Jung.
Auszeichnungen
