TV Hüttenberg – Damen 1 35:13 (16:8)
Sechs Jahre lang waren die früheren Worfelderinnen immer auf Augenhöhe gewesen gegen den TV Hüttenberg. Doch nach der 28:33-Niederlage in der Hinrunde mussten sie sich nun auch im Rückspiel geschlagen geben. Und das mit 13:35 (8:16) sehr deutlich.
Vor allem in der zweiten Halbzeit mit nur fünf Treffern bekamen die Oberliga-Handballerinnen der HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden, ohne die erkrankte Naima Volz angereist, vom Gastgeber die Grenzen aufgezeigt. “Da waren wir im Abschluss unkonzentriert und nicht clever genug und haben viel zu früh den Abschluss gesucht”, meinte Trainerin Ute Bendrich, die die Mannschaft nach der Saison an Thomas Magsamen als neuem Coach übergeben wird.
“Mit der ersten Halbzeit bin ich aber grundsätzlich zufrieden.” Da habe die Abwehr recht stabil gestanden. “Und Melanie Nickel hat gut gehalten und den Rückstand erträglich gestaltet”, lobte Bendrich ihre Keeperin. Allerdings leisteten sich die ohne Sieg auf dem letzten Tabellenplatz stehenden Gäste immer wieder technische Fehler und Ballverluste, so dass Hüttenberg, vor allem über den Gegenstoß, zu vielen einfachen Toren kam.
Spielfilm: 4:3, 10:4, 11:8, (16:8), 20:8, 27:10, 32:12, 35:13.
HSG-Tore: Sarah Jakob (4/1), Stephanie Nickel (2), Christiane Löffler (2), Nathalie Pfingstgräf (2/1), Bettina Koszela (2/2), Fabienne Wamser (1), Lea Jung (1).
Auszeichnungen
