Wahnsinns Leistung bei geglückter Revanche

30.01.2022

Man weiß gar nicht wo man anfangen soll zu schwärmen: Beim überragenden Torhüter Vincent? Der Durchschlagskraft von Moritz? Der Schnelligkeit von Tobi? MVP Yehia?

Nein. Zuallererst geht ein riesengroßes Dankeschön an Enie und Nils. Beide wussten bis Freitag noch nicht, dass sie am Wochenende spielen werden.
Dank den beiden Vereinskameraden war es überhaupt möglich mit kompletter Mannschaftsstärke und einer Wechselmöglichkeit in Dornheim antreten zu können. Nebenbei sei erwähnt, dass Enie vor dem Spiel bereits 3 Stunden Auswahltraining in den Knochen hatte...

Angesichts zahlreicher Ausfälle aufgrund Corona, Verletzungen, privater Verpflichtungen, etc. standen die Vorzeichen in der vorangegangenen Trainingswoche denkbar schlecht. Auch das Hinspiel ging klar verloren. Aber alles egal – „Jetzt erst recht" war das Motto so wie bei den Idolen aus der Nationalmannschaft während der diesjährigen Europameisterschaft. Sie hatten nichts zu verlieren aber alles zu gewinnen. Vor Anwurf appellierten deshalb die Trainer Vivien Holler und Steffen Körner in erster Linie Spaß zu haben und trotz dünner Bank aufs Tempo zu drücken, um einfache Tore über die Zweite Welle zu erzielen.

Dank des sicheren Rückhalts mit Vincent zwischen den Pfosten kam man über die gesamte Spielzeit zu vielen Überzahlsituationen die entweder durch Schnelligkeit oder Wucht genutzt werden konnten. Zur Hälfte hingen da bereits die Köpfe der Heimmannschaft sprichwörtlich nach unten, und sie waren zunehmend maximal gefrustet.
Die Halbzeitpause wie auch die Timeouts wurden, weil es so gut lief, deshalb mehr als Erholungs- statt als Coaching-Unterbrechungen genutzt, um kurz durchschnaufen zu können. Denn anstrengend waren die 40 Minuten auf der Platte gerade in der Defensive.

Um das eigene Tor zu schützen war Zusammenarbeit gefragt. Dies steuerte Yehia, wie so oft, mit immenser Laufarbeit zwischen seinen Halbverteidiger-Kameraden und Moritz am Kreis, der als Ausputzer fungierte.
Auch im Angriff zog Yehia geschickt die Fäden und war immer für seine Nebenleute anspielbar. Einmal mehr stellte er unter Beweis wie wichtig er für das Team ist. Unser „Man of the match"

Es spielten: Vincent Brücker im Tor, Tobias Schiemann (7), Mattis Dislich, Moritz Bresselschmidt (8/2), Yehia Mjendel (1), Nils Hainbuch, Alessandro Wagner, Enie Heim (4)

 

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