Auszeichnungen
Sogar mit Nachtfahrt
Am 19.09. trafen sich 17 Radler für eine Radtour nach Mörfelden-Walldorf. Vor der Fahrt hatte ich mit kritischen Blick die Luftverhältnisse der Fahrräder überprüft. Hatte ich doch in der Abfrage den Luftdruck zu prüfen erwähnt. Bei einem Leihfahrrad war der Luftdruck zu gering. Der Reifen hatte zwar nur unten zu wenig Luft. Oben sah der Reifen eigentlich ganz gut aus. Dieses Problem wurde vom Serviceteam in der Boxengasse mit einer elektrischen Luftpumpe schnell behoben.
Für die Touren mit großer Anzahl hatte ich zwei Walkie Talkie's besorgt. Um bei ungeplanten Fahrtunterbrechungen einen schnelleren Stopp der Voraus fahrende Gruppe zu gewährleisten. Harald und ich haben die Walkie Talkie's angelegt. 17 Radfahrer machten sich anschließend auf den Weg durch Braunshardt in Richtung Friedhof. Da mussten wir über die Umgehungsstraße. Nachdem schon einige über der Straße waren, hörte man ein Hupen. Statt Hupen hätte er doch besser vom Gas gehen können. Nichts passiert und weiter ging es übers Feld links an Schneppenhausen Richtung Worfelden, nahe am Bachgrund vorbei, durch den Wald Richtung Bahnübergang bei Mörfelden. Dieser wurde neu gemacht. Der allseits bekannte Sprechknopf, um den Bahnwärter zu informieren ist weggefallen. Die Schranken sind so lange kein Zug kommt immer auf. Nur bei uns gingen die Schranken erstmal zu. Somit hatten wir eine kleine Pause. Zug durch, Schranke hoch, alle auf die Fahrräder und Vorsichtig über die Schnellstraße in den Wald hinein. Die Vögel zwitschern, das Wild bleibt in seinem Versteck und wir auf den Feldwegen. Durch den Wald mussten wir fünf Gehegetore für die Durchfahrt öffnen. Am vierten Tor hatten wir eine Begegnung mit einem Igel, der sich versuchte zu verstecken.
Am Restaurant vom RW Mörfelden-Walldorf angekommen nahmen wir unseren reservierten Tisch in Beschlag. Die Getränke wurden schnell aufgenommen. Der Getränkefavorit war das Bananenweizen. Die Speisekarte ist gefüllt mit einer großen Anzahl von Gerichten, die es auch in drei verschiedenen Größen gibt. Trotz der Bestellung von Seniorgröße, war der Teller gut gefüllt. Wer Normal wählte, musste seinen Magen gut zu reden, damit alles Platz hatte. Für den Notfall gab es eine Rolle Alufolie. Ich habe die Alufolie zum ersten Mal gebraucht.
Die Sonne hatte uns, als wir ankamen, noch ins Gesicht gescheint. Als wir wieder zurückfuhren, war sie nicht mehr zu sehen. Kühler ist es auch schon geworden. An jedem Fahrrad blitzte das Licht auf. Durch den Wald mit Lichterkette im Rückspiegel ging es wieder durch die fünf Tore Richtung Braunshardt. Nach dem ersten Tor gab es wieder eine Begegnung mit einem Igel, der von zwei kleinen Hunden beschnuppert wurde. Am Bahnübergang mussten wir wieder eine kleine Pause einlegen. Die Schranken gingen wieder zu als wir ankamen. Mit einem Blick zum Sternenhimmel, konnte der Große Wagen, der Polarstern, der Stern Wega mit Sternbild Leier erkannt werden. Und natürlich viele mehr. Ups, die Schranken gingen hoch und wir weiter in Richtung Braunshardt. Zur späten Stunde in Braunshardt eingetroffen ging es doch noch für ein paar Radler zu Stärkung des Getränkehaushalts noch einmal kurz zur Chrissi.
Es war wieder eine schöne Fahrradtour geplant vom FWH. Die Walkie Talkie's hatten auf der Hinfahrt nicht viel zu tun. Auf der Rückfahrt war die Kommunikation unterbrochen. Akku leer. Hier ist noch ein Prozess der Optimierung einzuführen.
Reiseführer Ritschi






















